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    CheckDie Astrologie:

    Es begann vor vielen tausend Jahren ganz einfach, man beobachtete den Nachthimmel und nahm Bezug auf das Geschehen auf der Erde. Der Mensch vermutete schließlich hinter diesen Naturvorgängen himmlische, göttliche Kräfte und versuchte, beide zu erforschen, die Zeichen des Himmels zu deuten. Somit waren Astronomie und Astrologie zunächst eins.

    Alles, was nun am Himmel geschah, musste nun auf der Erde seine Entsprechung finden. Man sammelte Erfahrungen, die auf den Himmel übertragen wurden und, umgekehrt, ebenso auf das irdische Leben. Zunächst aber waren diese Erfahrungen ganz allgemeiner Art, so wurde zum Beispiel der Tod eines Königs während einer Finsternis von Mond oder Sonne auf andere mögliche Ereignisse in der Zukunft bezogen. Es wurde also das himmlische Geschehen auf die Erde projiziert und umgekehrt. Mit dieser himmlischen Zeitmessung hatte man nun auch ein messbares Schicksal gefunden – was der Mensch in seiner Zeit erlebte ist sein ganz persönliches Schicksal. Alles Lebendige ist schließlich erst durch die Zeit messbar.

    Zum Messen und Bestimmen des Unlebendigen brauchte man nur drei Dimensionen: Höhe, Breite und Länge.

    Aber zum Messen des Lebendigen brauchte es eine weitere Dimension: die Zeit !

    Mit der Zeit verändert sich allerdings alles Lebendige und wie der Mensch seine Zeit nutzt verrät sein Schicksal, genauer sein Charakter. Damit hatte man eine Grundvoraussetzung für die Astrologie gefunden. Um dies darstellen zu können teilte man den Himmel ein, Sterngruppen ergaben Bilder und symbolische Namen von Tieren wurden eingesetzt, denn diese galten seit altersher als Träger dieser himmlischen, göttlichen Kräfte. Die Zusammenfassung all dieser Elemente als Bild nennt sich bis heute Radix, den Horoskopkreis.

    Astrologie ist somit ein altes Menschheits – und Erfahrungswissen und hat „mit daran glauben“ nichts zu tun.
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